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Denker#4
(19 Posts bisher)
08.05.2011 14:58 (UTC)[zitieren]
Ich danke dir ,denker#2, ersteinmal für dein Verständnis für meinen Vorschlag. Ich muss zugeben, dass ich mir darüber auc schon gedanken gemacht habe, aber zuu keinem Ergebnis gekommen bin. Falls andere Denker einen Vorschlag haben bin ich gerne bereit diese zu hören. Andernfalls scheitert mein Vorschlag hier.
Denker#2
(19 Posts bisher)
24.05.2011 15:57 (UTC)[zitieren]
Zu Denker#4

Wenn du selbst kein richtiges Konzept hast wird es sehr schwer. Als Denker solltest du aber im Stande sein ein solches zu entwickeln.
Versuch es und veröffentliche es! Du solltest aber bis Ende September diesen Jahres ein Schema ausgearbeitet haben.
______________________________________________

Ich werde nun selbst auf meinen Kommentar zum Utopia eingehen, da die Diskussion ins Stocken geraten ist:
Muss ein it der Zeit anpassen, weil es keine großen Vedealer Staat utopisch sein? Diese Frage stellte ich schon einmal und wiederholt steht offen: rechts oder links?
Nach meiner Meinung muss ein idealer Staat radikal sein. Er muss konsequent sein und darf sich nicht verändern! Der ideale Staat muss Krisen und Veränderungen frühzeitig den Riegel vorschieben und alles frühzeitig in einem Gesetzeswerk festlegen, auf das sich immer und uneingeschränkt bezogen werden kann und muss. Der Staat muss demzufolge stark sein.
Im rechten Sinne einflussreich und allgegenwärtig und im linken auf diese Weise, dass er größtmöglichen Spielraum lassen kann aber als letzte Bation unanfechtbar ist.
Diese Extreme wirken schockierend, aber meiner Meinung nach kann es nur durch Extreme zu einer endgültigen Lösung kommen.
Das könnte man sogar christlich untermauern: auch Gottes Liebe ist ein Extrem und Gott endgültig.
Um meine Frage zu beantworten: Ich ziehe die linke Seite vor. Ein Staat, der nicht spürbar ist aber doch die Gesellschaft eisern aufrecht erhält ist ideal.
Es wird nur sehr schwer das mit Demokratie umzusetzen was dann, sofern meine Gedankengänge anerkannt und bestätigt werden, das Ziel weiterer Diskussion sein werden muss.


Gez.
Denker#2



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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt, 4.Jahrgang, Magdeburg, den 01.April 1993, Nr. 15 (BoA)

§ 1 Definition
Der Abort, umgangssprachlich auch Toilette genannt, besteht aus einem trichterförmigen Porzellanbecken zur Aufnahme der Exkremente mit einem klappbaren, auf dem Sitzrand angebrachten Sitzstück.

§ 2 Anwendungsbereich
Diese Benutzungsordnung gilt für die Darmentleerung in allen Aborten in Behörden, Dienststellen und öffentlichen Gebäuden des Landes Sachsen-Anhalt

§ 3 Sitzgebot
Die Toilette darf nur im Sitzen benutzt werden. Die stehende Benutzung ist nur an Urinalen erlaubt. Deren Benutzung ist in der Benutzungsordnung für Urinale (BoU) geregelt.

§ 4 Vorbereitungen
Vor dem Hinsetzen auf das Sitzstück sind die Beinkleider bis zu den Knien herunter zu schieben.

§ 5 Sitzposition
Der Benutzer setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der Oberbekleidungsstücke so tief in die Hocke, bis das Gesäß in die Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht des Körpers ist gleichmäßig, gleichseitig verteilt, der Oberkörper leicht nach vorn geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet.

§ 6 Darmentleerung
Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Benutzer unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur den Ausscheidungsreifen Inhalt des Mastdarms bei gleichzeitigem Entspannen des Afterschließmuskels in den dafür vorgesehenen Durchbruch des Porzellanbeckens. Die Äußerung von gutturalen Stimmlauten, umgangssprachlich auch Ächzen oder Stöhnen bezeichnet, ist auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

§ 7 Sichtkontrolle
Nach beendeter Prozedur steht der Benutzer auf, macht eine Drehung um 180° nach links und nimmt eine Sichtkontrolle der Exkremente vor. Bei Auffälligkeiten ist eine Stuhlprobe sicherzustellen und an das nächstliegende Gesundheitsamt zu übersenden.

§ 8 Reinigung des Rektums
Der dafür vorgesehenen Einrichtung sind Reinigungsfähnchen (14x10cm, einlagig) in ausreichender Stückzahl, höchstens jedoch 5, zu entnehmen. Das Reinigungsfähnchen wird mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfasst und von hinten der Reinigungszone, das ist der Bereich zwischen den Gesäßbacken, zugeführt. Das Reinigungsfähnchen wird unmittelbar vor den äußeren Geschlechtsorganen fest an den Körper gedrückt und mit einer ziehenden Bewegung bis unmittelbar vor das Steißbein geführt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis mindestens ein Blatt sauber erscheint, sofern dazu nicht die Verwendung von mehr als 5 Reinigungsfähnchen erforderlich ist. Im Bedarfsfall sind die Reinigungsfähnchen beidseitig !!! zu benutzen. Die benutzten Reinigungsfähnchen dürfen nicht mitgenommen werden, sondern sind ebenfalls in das Porzellanbecken zu entsorgen.

§ 9 Reinigung des Aborts
Nach Benutzung des Aborts ist zwingend die Spülung zu betätigen. Eine Delegierung dieser Tätigkeit an andere ist ausdrücklich verboten. Nach dem Spülvorgang verbleibende Exkrementanhaftungen sind mit der dafür vorgesehenen Reinigungsbürste manuell zu entfernen.

§ 10 Verlassen des Aborts
Vor dem Verlassen der Entleerungskabine sind die Beinkleider wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Bei Auftreten unangenehmer Gerüche ist das Öffnen einer Lüftungsklappe angezeigt. Eine abschließende Reinigung der Handinnenflächen wird anheim gestellt.

§ 11 Inkrafttreten
Diese Benutzungsordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft
  Sonder-Box: Die 3 Siebe des Sokrates
Zum weisen Sokrates kam einer und sagte: "Höre, Sokrates, das muß ich dir erzählen!"

"Halte ein!" unterbracht ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst,
durch die 3 Siebe gesiebt?" - "Drei Siebe?", fragte der andere voller Verwunderung.

"Ja, guter Freund! Laß sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die 3 Siebe hindurchgeht:
Das erste ist die Wahrheit. - Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?"
"Nein, ich hörte es jemanden erzählen und..."

"So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. - Es ist das Sieb der Güte.
Ist das, was du mir erzählen willst, gut?" - Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..."

"Hm", unterbrach ihn der Weise, "so laßt uns auch das dritte Sieb noch anwenden. -
Ist es notwendig, daß du mir das erzählst?" - "Notwendig nun gerade nicht ..."

"Also”, sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist,
so laß es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit."

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( Sokrates wurde um 470 v. Chr. in Athen geboren und 399 v. Chr. zum Tode durch Vergiften (Schierlingsbecher) verurteilt. Er gilt als Urvater der Philosophie. Da Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hat, verdanken wir seine Gedanken und Ideen vorwiegend seinem Schüler Platon.)

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