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Forum - Was ist die beste Staatsform? Administrator (4 Posts bisher) | | Was ist die beste Staatsform?
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Diese Frage beschäftigte und beschäftigt noch heute viele Menschen. Die "Suche nach dem besten Staat"; eine Suche, die oft blutige Schlieren hinterließ.
Aber nun alle Philosophen im "Club der Denker": Was ist die bestes Staatsform? | | | | Denker#2 (19 Posts bisher) | | Bevor man die Frage nach der besten Staatsform stellen kann, müssen erst die Fragen geklärt werden:"Was ist ein Staat"; "Wie sollte ein Staat sein".
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1.)-Was ist ein Staat?
Ein Staat ist eine politische Konstruktion die der drei Elemente-Lehre folgt.
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2.)-Wie sollte ein Staat sein?
Ein Staat sollte folgende Kriterien erfüllen:
a) Er sollte eine gesellschaftliche Ordnung schaffen und in der Lage sein, diese auch aufrecht zu erhalten.
b) Er sollte das ihm zugehörige Volk führen können.
c) Es sollte das ihm zugehörige Volk schützen können.
d) Es sollte über das ihm zugehörige Gebiet souverän herrschen und es verwalten.
Fazit:
Der Staat sollte die Funktion eines übergeordneten, kümmernden Gemeinwesens erfüllen.
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Da dies nun geklärt ist und die Grunvorrausetzungen für diese philosophische Überlegung gegeben ist, steht der Diskussion nichts mehr im Wege.
| | | | Denker#4 (19 Posts bisher) | | Ich finde in der Auswahl der Staatsformen keine richtig gute Lösung. Am ehesten scheint mir die Demokratie einen Staat tragen zu können. Allerdings gilt hier das Motto Freiheit für Blödheit, da einfach jeder einen Anspruch auf eine Stimme hat. Aus diesem Grund bietet eine Demokratie größten Entwicklungsraum für radikale Parteien. MeinerMeinung nach bräuchte es eine Form bei der es 3 oder 4 Wahlberechtigte gibt. Jeder Bürger gibt einem dieser Wahlberechtigten seine Stimme und dieser wählt dann die Regierung. Eine Neuaufstellung eines Wahlberechtigten ist verboten sodass keine extremen Parteien entstehen können. Jeder Bürger müsste sich einem Wahlberechtigtem zuordnen oder lässt das Wählen bleiben. So hätte man gleichzeitig eine Hoch intelligente Regierung und keine Freiheit für Dummheit. | | | | Denker#2 (19 Posts bisher) | | 1.: zu Denker#007
deine Kriterien sind zwar größtenteils gut und sinnvoll aber auf den Beitrag von Denker#1 und meiner Wenigkeit bezogen zu speziell. Aber da wir wohl alle den Glauben an die Demokratie als beste, oder etwa auch (einzig?) richtige Staats- und Herrschaftsform, teilen, würde ich vorschlagen wir setzen fest und ziehen das Zwischenfazit:
"Die beste Staatsform ist die Republik."
Damit könnte (sofern ich recht behalte und das die allgemeine Denkermeinung ist) die Frage bereits gelöst sein.
Aber: Republik ist nicht gleich Republik, das Konzept der Republik ist fast -oder vieleicht such genauso-wichtig wie die Republik selbst. Denn hier zu Denker#4: Die Demokratie ist das Richtige, wir wollen festhalten:
"Eine Republik hat nach unserem Verständnis demokratisch zu sein."
Aber bevor wir weiter über die beste Spielart der Demokratie grübeln (soweit sind wir ja schon gekommen) möchte ich hier abschweifen und, auch in meiner Funktion als Adminisrtator, eine Diskussion über Moral, genauer gesagt, über die moralischen Ansprüche an den Staat und an das Volk, dazwischenschieben.
Dementsprechen auch die Moral der Demokratie festlegen. Meiner Meinung nach ist die Klärung dieser unbedingt notwendig für die weitere Diskussion.
Es grüßt:
Denker#2
| | | | Denker#2 (19 Posts bisher) | | Desweiteren messe ich der frage: "sollte der ideale staat utopisch sein?" eine enorme Bedeutung bei. Die frage nach der Utopie führt uns auch zur Frage nach dem "utopischen Ideal", wobei ich persönlich in diesem Falle Platon in gewisser weise zustimme und von einem kommunistischen Utopia ausgehe.
Auch hier tut sich die Frage nach der Stärke des Staates auf. einjeder kommunistische Staat muss logischerweise stark sein, um Kommunismus überhaupt durchsetzen zu können.
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zu Denker#4:
Deine version der Wahl der Wählenden scheint auf den ersten Blick zu funktionieren, aber es würde das Volk und die Regierung in eine zu große abhängigkeit bringen. Und es stellt sich die Frage wann/wer die -ich nenne sie ersteinmal "Gewaltenwähler"- gewählt werden/wählt.
Aufgrund des interessanten Ansatzes wäre ein ausführliches Konzept eine gute Sache.
Gez.: Denker 2 |
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